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»König Wenzel«
v
Dokumente zur Geschichte des großen abendländischen Schismas (Steinhez)
finden 1). Ebenso ist die Korrespondenz zwischen Erzbischof Pilgrim und
König Wenzel
oder dessen Räten fast ganz verschwunden2). Aber wenn auch vieles
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das Jahr, in dem unsere Dokumente ein- setzen — hatte
König Wenzel
sich ausdrücklich und in aller Form als Anhänger des Papstes
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Nur ein einziges Stück, das Konzept eines Schreibens Pilgrims an
König Wenzel
von 1386/87 (Nr. 9) ist erhalten. Ein zweites Stück wäre
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Abschluß der Verhandlungen. Mit Urkunde vom 25. Juli 1387 erklärte
König Wenzel,
daß er als Vogt der römischen Kirche sich vorgenommen habe,
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neuen „Eindringling (Bonifaz IX.) abzubrechen (Nr. 14). Dieser Aufforderung hat
König Wenzel
allerdings nicht Folge gegeben. Die Gesandten, die Papst Bonifaz IX.
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lassen (Anmerkung zu Nr. 17). Es paßt ganz dazu, daß
König Wenzel,
der im September des Jahres 1390 für seinen Vetter Prokop
strana: VIII
Freilassung des Erzbischofs (11. Jänner 1388) fortgeführt werden können, wenn
König Wenzel
gewollt hätte. 2) Der Vater der Prinzessin, König Johann I.
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engem Zusammenhang. Es sind Vorschläge, die von salzburgisch-päpstlicher Seite dem
König Wenzel
gemacht werden. Die zweite Gruppe wird von Nr. 10 und
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sich auf die Verhandlungen über die Anerkennung Clemens' VII. durch
König Wenzel
und diese Verhandlungen sind durch Nr. 7 eröffnet worden. Die
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sein können. 7. Instruktion des Erzbischofs Pilgrim für Verhandlungen mit
König Wenzel.
(Salzburg, 1385.) Gleichzeitige Aufzeichnung in sorgfältiger Schrift auf einem Papierblatt
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wir es mit einer ostensiblen Instruktion, die den Räten des
Königs Wenzel
und ihm selbst vor- gelegt werden konnte, zu tun haben.
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Mit dem vorliegenden Schriftstücke hat Erzbischof Pilgrim die Verhandlungen mit
König Wenzel
eröffnet. Es wird von Wenzel nichts anderes verlangt, als daß
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als das Ergebnis der Verhandlungen, die der Erzbischof bereits mit
König Wenzel
geführt hatte. Der in § 1 erwähnte „cardinalis Boloniensis“ ist
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jedoch nicht statt. 28 9. Entwurf eines Schreibens Pilgrims an
König Wenzel.
(Salzburg 1386—1387.) Prüfung der Wahl Clemens' VII.; seine Zugeständnisse, Vor-
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zu folgern, daß unser Schriftstück die Form eines Schreibens an
König Wenzel
erhalten sollte. a) Der ganze Absatz 17 ist durchstrichen. b)
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jetzt vor, die Prüfung und den Abschluß des Vertrages zwischen
König Wenzel
und Papst Clemens VII. weit weg von Böhmen, in Basel,
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VII. dieses angebliche Recht des Heiligen Stuhles wieder hervorholte, um
König Wenzel
oder vielmehr seinem Bruder Sigismund zu Gefallen zu sein. In
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Er wollte sich jedoch nicht vertreiben lassen, rief seinen Bruder,
König Wenzel,
und Jost von Mähren (im August 1385), zu Hilfe, welche
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Vermittlung Clemens' VII. für die Erneuerung des alten Bündnisses zwischen
König Wenzel
und Frankreich an- 1) In Schreiben an die Könige Salomon
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zustande gekommen. Der Bündnisvertrag vom 21. Juli 1380, abgeschlossen zwischen
König Wenzel
und Karl V. von Frankreich, sicherte beiden Vertragsteilen Schutz gegen
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lange, am 16. September starb Karl V. und nun machten
König Wenzel
und Ludwig I. von Ungarn den Versuch, dieses Ereignis auszunützen,
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erhielten, war: nein 3). Die weitere Entwicklung des Verhältnisses zwischen
König Wenzel
und Frankreich im einzelnen darzulegen, ist hier nicht möglich. Für
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Entwurf eines Schreibens des Erzbischofs Pilgrim an die Räte des
Königs Wenzel.
(Salzburg 1387.) Annahme der Vorschläge Pilgrims durch Papst Clemens VII.;
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Pilgrims durch Papst Clemens VII.; Aufforderung, im gleichen Sinne auf
König Wenzel
einzuwirken; Mahnung, die Angelegenheit geheimzuhalten. Gleichzeitige Aufzeichnung auf einem länglichen
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nach Prüfung seiner Wahl als rechtmäßiger Papst anerkannt wird, wird
König Wenzel
den Schiedsspruch des Erzbischofs Pilgrim einhalten. Gleichzeitige Aufzeichnung auf einem
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h. unsere Aufzeichnung ist von einem Salzburgischen Schreiber angefertigt und
König Wenzel
zur Geneh- migung vorgelegt worden. Sie erfolgte durch Aufdrücken eines
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leicht erweisen. In den articuli ultimi hatte Pilgrim verlangt, daß
König Wenzel,
und zwar noch vor Palm- sonntag (des Jahres 1387), ihm
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Titel „archicapellanus“ geführt hatten. Er wollte ihn jetzt wiederum von
König Wenzel
haben als Belohnung für seine Tätigkeit in der Papst- frage,
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genau an das Konzept hält, hat gerade diese Worte ausgelassen.
König Wenzel
hatte die Forderung des Erz- bischofs abgelehnt. 13. Erzbischof Pilgrim
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„pabst von Avion“1), und er konnte in den Verhandlungen mit
König Wenzel
ihn gar nicht anders bezeichnen, denn er trat für die
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ganz neuer Gedanke. Es soll nicht nur eine Vereinbarung des
Königs Wenzel
mit Papst Clemens ge- troffen werden, sondern auch mit den
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einer Reise Pilgrims nach Avignon abzuleiten. 14. Clemens VII. an
König Wenzel.
(Avignon, 1390 März 22.) Freude über seine durch Johann von
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war. Andererseits wird die Ab- sendung einer französischen Gesandtschaft zu
König Wenzel
als be- vorstehend angegeben und eine solche Gesandtschaft ist im
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besonderes Lob seiner Tätigkeit; Verweis auf das beigeschlossene Schreiben an
König Wenzel;
Be- glaubigung Hengstbergs. Original auf Papier, von Sekretärhand, verschlossen durch
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die Vollmacht, die Clemens dem Erzbischof für die Verhandlungen mit
König Wenzel
erteilt hatte1), dürfte Magister Johann doch kaum eine Taxe bezahlt
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Sätze, die fast wörtlich in dem Schreiben Clemens' VII. an
König Wenzel
(Nr. 14) sich finden. Man vergleiche aus unserem Schreiben „tante
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nos nostramque iusticiam proinde gerere comprobaris" mit dem Schreiben an
König Wenzel
„de tante sinceratitis abun- dancia, quam ad nos et illam
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März 22 zu lesen. Die Verhandlungen zwischen der französischen Regierung,
König Wenzel,
dem Salz- burger Erzbischof und Papst Clemens VII. waren noch
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Verhandlungen steht aller Wahrscheinlichkeit nach die Reise eines Vertrauensmannes des
Königs Wenzel
nach Avignon. In den Vatikanischen Libri Introitus et. Exitus 366,
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dieser Schreiben, Bemühungen der bayrischen Her- zoge, eine Zusammenkunft von
König Wenzel
mit Karl VI. von Frankreich zu Pfingsten dieses Jahres herbeizuführen
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und ebenso gegen ein allgemeines Konzil, Pil- grim möge auf
König Wenzel
einwirken, daß er sich unverzüglich für Clemens erkläre, Bayler ist
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und 30 ent- haltene Nachricht von einer bevorstehenden Zusammenkunft des
Königs Wenzel
mit Karl VI. von Frankreich zu Pfingsten (14. Mai) gesichert.
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unser Stück zeigt, Abschriften für den König von Frankreich, für
König Wenzel,
für den österreichischen Herzog Albrecht III. hergestellt; es ist jedoch
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§ 22 ist eine Stelle besonders hervorzuheben: Bayler schreibt an
König Wenzel
„in volgari, manu mea propria, quam bene noscit“. (Vgl. dazu
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Schreiben ist eine Stelle hervorzuheben. Bayler legt einen Brief an
König Wenzel
bei, und zwar, wie in Nr. 18 § 22 angegeben
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gut kenne. Daraus geht hervor, daß Bayler diesen Brief an
König Wenzel
nicht unterfertigt hat. Andererseits ist der Schluß zulässig, daß Bayler
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Andererseits ist der Schluß zulässig, daß Bayler zahlreiche Briefe an
König Wenzel
gerichtet hatte, wie hätte dieser sonst die Handschrift Baylers so
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geschrieben habe. In Nr. 20 beruft sich Bayler darauf, daß
König Wenzel
seine (Baylers) Schrift gut kenne, also auch dem König hat
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bezieht sich auf eine solche Beratung das nachfolgende Schreiben1) des
Königs Wenzel
an Erzbischof Pilgrim aus Bettlern von 1391 Jänner 3: „Erwirdiger
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unseres Stückes zeigt deutlich, was vor- hergegangen war: das an
König Wenzel
ergangene Ersuchen, die Wahl Clemens' VII. zu prüfen. Ein solches
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eine Vereinbarung zwischen Erz- bischof Pilgrim als päpstlichem Unterhändler und
König Wenzel
in betreff der Besetzung von Bistümern zustandegekommen sei, nämlich, daß
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Uber Konrad Kappler vgl. Lindner, Uber Kanzler und Kanzlei des
Königs Wenzel
in den Jahren 1378 bis 1400, Archival. Zeitschr. IV, 165.
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Frankreich, nachdem seine Bemühungen, eine Zusammenkunft von Karl VI. mit
König Wenzel
zustande zu bringen, gescheitert waren 1). 26. Bayler an Pilgrim.
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Nachrichten aus Niederdeutschland; geheime Sendung des Konrad von Reischach zu
König Wenzel;
Rücksendung der Abschriften der aufgefangenen römischen Briefe; Dank für die
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des Kardinals Peter von Luxemburg, Pilgrim möge die Verhandlungen mit
König Wenzel
fortführen. Original auf Papier mit Nachschrift auf einem beigeschlossenen (angeklebten)
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diocesis familiaris noster“ genannt3). Uber die Sen- dung Reischachs zu
König Wenzel
geben die Vatikanischen Ur- kunden, wie aus dem Repert. Germ.
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es sind die von Erzbischof Pilgrim geführten Ver- handlungen mit
König Wenzel
über die Anerkennung Clemens' VII. Diese Verhandlungen waren durch die
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für die Tätigkeit des Erz- bischofs; Anderung der Haltung des
Königs Wenzel,
der Fürsten und des Volkes von Deutschland in der Papstfrage;
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wird mitgeteilt, daß der Papst jetzt Konrad von Reischach zu
König Wenzel
sende; in unserem Schreiben wird gesagt, daß Reischach sich am
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auf die Antwort des Papstes, Pilgrim möge die Verhandlungen mit
König Wenzel
fort- setzen; günstige Nachrichten über die rheinischen Erzbischöfe, die Bischöfe
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2 unseres Schreibens wird dem Erzbischof Pilgrim auf- getragen, bei
König Wenzel
so wie bisher alle Sorgfalt anzuwenden „et materiam illam practicare
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