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»Erzbischof Pilgrim«
v
Dokumente zur Geschichte des großen abendländischen Schismas (Steinhez)
und 29. VI finden 1). Ebenso ist die Korrespondenz zwischen
Erzbischof Pilgrim
und König Wenzel oder dessen Räten fast ganz verschwunden2). Aber
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Nr. 10 ein Schreiben von Johann von Hengst- berg an
Erzbischof Pilgrim
ist und später als Nr. 11 geschrieben ist. 3) Uber
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anderen Papstes das Volk zu täuschen (Nr. 8) und wie
Erzbischof Pilgrim
den König gewann durch das Zugeständnis, daß die Erz- bischöfe
strana: VII
der Verhand- lungen im Jahre 1387 hat Papst Clemens und
Erzbischof Pilgrim
nicht entmutigt. Wir wissen nicht, wann sie wiederum mit dem
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mit dem deutschen König angeknüpft haben, wir sehen nur, daß
Erzbischof Pilgrim
zu Anfang des Jahres 1390 den König zu einem auffallenden
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Schreiben von Heinrich Bayler, dem Vertrauensmann von Clemens VII., an
Erzbischof Pilgrim
vom 15. Jänner 1391 (Nr. 18). Der Erzbischof wird angewiesen,
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Clemens VII. gewinnen. In dem bereits erwähnten Schreiben Baylers an
Erzbischof Pilgrim
vom 15. Jänner 1391 wird auch die Frage der Abhaltung
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man ihm mehr biete als 1) Schreiben Clemens' VII. an
Erzbischof Pilgrim
von 1391 Dez. 6 (Nr. 25): „...si eciam intrusus cautelam
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der salzburgische Gesandte dem Kardinal d'Aigrefeuille in Avignon vertraulich mitgeteilt,
Erzbischof Pilgrim
wünsche sehnlichst, zur Beendigung des gegenwärtigen Schismas beizutragen, d. h.,
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bei Widmann, Geschichte Salzburgs, 2, 122 ff. 5 Bayern und
Erzbischof Pilgrim
in offenem Kampfe standen 1). Und daß die Pröpste von
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wird, ist falsch und sie ist nur vorgebracht worden, weil
Erzbischof Pilgrim
das wirkliche Motiv, das ihn bestimmte, nicht angeben wollte: er
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Propst, Konrad Torer, war in Berchtesgaden eingesetzt worden 2) und
Erz- bischof Pilgrim
hatte sich ausdrücklich verpflichtet, den Schieds- spruch anzuerkennen 3). Es
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den Schieds- spruch anzuerkennen 3). Es sei noch erwähnt, daß
Erzbischof Pilgrim
später (1393), als er bei Papst Bonifaz IX. ebenfalls um
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in dem genannten Schreiben — kurz und bündig erklärt, wenn
Erzbischof Pilgrim
nicht die Propstei Berchtes- gaden erhalte, könne er nicht zu
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zu dieser Erklärung ausdrücklich vom Erzbischof ermächtigt worden ist. Da
Erzbischof Pilgrim
jetzt zu Clemens VII. übergetreten war, ist es nicht auffällig,
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Ritter Albrecht von Streytwiesen und Friedrich Gleyncer als Gesandte bei
Erzbischof Pilgrim
beglaubigen und den Erzbischof ersuchen, gegen den Propst Ulrich (Wülp),
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des Tatbestandes zu entsprechen2). 3. Magister Johann von Konstanz an
Erzbischof Pilgrim.
Avignon, 1386 Jänner 13. Empfang seines Schreibens über die Inkorporierung
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5). Aber sicherlich hat er sich um seinen einstigen Gönner
Erzbischof Pilgrim
sehr bemüht. Die alten Beziehungen zwischen beiden Männern hatten nicht
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Konstanz zugewartet. Uber Heinrich Bayler, von dem einige Schreiben an
Erzbischof Pilgrim
unten abgedruckt sind, vgl. die Anmerkung zu Nr. 23. Er
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a domo Francie ad duces Bawarie 2) Und doch hatte
Erzbischof Pilgrim
die Propstei Berchtesgaden von Papst Clemens verlangt und erhalten, weil
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geschaffen worden. Und aus diesem neuen bayrisch- französischen Verhältnis wollte
Erzbischof Pilgrim
Nutzen ziehen, indem er durch den Papst von Avignon auf
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diese wiederum auf die Herzoge von Bayern einzuwirken suchte. Was
Erzbischof Pilgrim
von den bayrischen Nachbarn wollte, läßt sich nicht mit Sicherheit,
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Burghausen Zuflucht gewährt hatte. Es liegt auf der Hand, daß
Erzbischof Pilgrim
alles aufgeboten hat, um seinen Gegner Ortolf und dessen Anhänger
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seinem Nachfolger von der Mehrheit des Kapitels gewählt worden, aber
Erzbischof Pilgrim
erklärte, die Wahl sei ungültig und der von der Minderheit
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währte1). Zur Erklärung des vorliegenden Stückes sei weiters bemerkt, daß
Erzbischof Pilgrim
ein Provinzialkonzil auf den 22. Jänner 1386 nach Salzburg einberufen
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einberufen hatte 2). Das Konzil wurde an diesem Tage von
Erzbischof Pilgrim
eröffnet und beendete seine Beratungen am 25. Jänner. Es erließ
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dieser Vorgänge erinnert und den Umstand in Betracht zieht, daß
Erzbischof Pilgrim
im Jahre 1385 zu Clemens VII. übergetreten war und sich
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Vgl. das undatierte Schreiben des Bischofs Johann von Passau an
Erzbischof Pilgrim:
Bitte um Verschiebung des Termins (Wiener Staatsarchiv, cod. suppl. Nr.
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suppl. Nr. 409, fol. 11, Nr. 22). 3) Das von
Erzbischof Pilgrim
den Bischöfen Johann von Gurk, Friedrich von Chiemsee und Johann
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dem oben erwähnten Schreiben des Bischofs Johann von Passau an
Erzbischof Pilgrim
(siehe Note 2) wird über die „brevitas termini“ geklagt, 16
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das Provinzialkonzil mit der Papstfrage sich irgendwie beschäftigt hat. Wenn
Erzbischof Pilgrim,
wie oben vermutet wurde, das Konzil einberufen hat, um seine
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worden. Die ganze Reihe, Nr. 7—13, ist zum Teil an
Erzbischof Pilgrim
gerichtet, zum Teil von ihm ausgegangen. Er ist der Vermittler
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An- hänger Urbans gegolten hat. Mit dem vorliegenden Schriftstücke hat
Erzbischof Pilgrim
die Verhandlungen mit König Wenzel eröffnet. Es wird von Wenzel
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se informandi et relacionem faciendi. Daß das vorliegende Schriftstück für
Erzbischof Pilgrim
be- stimmt war, wird durch seinen Zusammenhang mit dem folgenden
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am Hofe und im Rate Wenzels. Man darf vermuten, daß
Erz- bischof Pilgrim
(das bedeutet ,ad consilium S.“) vorgeschlagen hatte, diesen einflußreichen Mann
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aufgenommen worden. In der Vollmacht sind diese drei Sätze an
Erzbischof Pilgrim
ge- richtet; er wird zum Schiedsrichter zwischen Wenzel und Clemens
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Pilgrim gelten und daraus würde folgen, daß unsere Aufzeichnung für
Erzbischof Pilgrim
bestimmt gewesen sei, mit anderen Worten, unsere Aufzeichnung wäre das
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haben. Andererseits erfahren wir aus den hier veröffentlichten Briefen, daß
Erzbischof Pilgrim
wiederholt seinen Sekretär Johann von Hengstberg nach Avignon geschickt hat.
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„der Papst von Avion“ genannt. Aber in der Hauptsache drang
Erzbischof Pilgrim
durch: Wenzel stimmte zu, daß die Wahl Clemens' VII. in
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stattfinde und hierauf Clemens VII. als Papst anerkannt werde. Und
Erzbischof Pilgrim
erreichte noch mehr. Da die Forderungen Wen- zels und die
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Vollmacht über- gegangen. 1) Woraus sich von selbst ergibt, daß
Erzbischof Pilgrim
oder sein Ge- sandter und Vertrauensmann (der Schreiber unserer Aufzeichnung)
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Konzept unserer Urkunde wieder auf. Auf diesen Titel konnte nur
Erzbischof Pilgrim
kommen. Aus alten Urkunden, die das Erz- stift noch besaß,
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Be- scheid mußten die Gesandten die Heimreise antreten. Bisher hatte
Erzbischof Pilgrim
die Verhandlungen mit Papst Clemens VII. von Salzburg aus geheim
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waren die Verhandlungen, die im Jahre 1387 zur Vollmacht für
Erzbischof Pilgrim
(Nr. 12) geführt hatten, wieder aufgenommen 4). 1) Daß die
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schließen, daß die neuen Verhandlungen zwischen Papst und König von
Erzbischof Pilgrim
eingeleitet worden sind. 16. Magister Johann von Konstanz an Erzbischof
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1385 Mai 20 und 1386 Jänner 4, mit welchen dem
Erzbischof Pilgrim
die an- gesuchte Inkorporierung von Berchtesgaden und Admont bewilligt wurde
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Ablaßbrief Clemens' VII. von 1387 September 17 für die von
Erzbischof Pilgrim
erbaute Kapelle in der Salzburger Domkirche (Mitteilungen der Gesellsch. für
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Magister Johann von Konstanz, der durch ein Vierteljahr- hundert mit
Erzbischof Pilgrim
in Verbindung gewesen war und als sein Agent und Prokurator
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in § 1 bereits gesagt worden war. 19. Bayler an
Erzbischof Pilgrim.
Avignon (1391) Jänner 16. Ubersendet ihm Abschriften der aufgefangenen Briefe
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Osterich. Das vorliegende Schreiben befindet sich unter den Papieren des
Erzbischofs Pilgrim;
daraus ist zu schließen, daß es dem Adres- saten Hans
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Herzogs Albrecht III.1), nicht zugekommen ist. Das Schreiben dürfte dem
Erzbischof Pilgrim
mit dem Ersuchen um Weiterbeförderung überbracht worden sein und Pilgrim
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wiederholt geschrieben, und unsere Stücke zeigen wiederum, daß Bayler mit
Erzbischof Pilgrim
in Korrespondenz stand. Damit gewinnen wir ein Bild von der
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Verwandten von Herzog Albrecht III. in Haft gesetzt wurde, hat
Erzbischof Pilgrim
dem Herzog Hilfe geleistet. Ob schon 1391 das Verhältnis zwischen
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dem Herzog Hilfe geleistet. Ob schon 1391 das Verhältnis zwischen
Erzbischof Pilgrim
und Hans von Lichtenstein ein schlechtes war, läßt sich nicht
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9, § 7, wird angegeben, daß bereits eine Vereinbarung zwischen
Erz- bischof Pilgrim
als päpstlichem Unterhändler und König Wenzel in betreff der Besetzung
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soge- nannten Kabinettsregierung angehörte 1). 23. Wilderich von Mitra an
Erzbischof Pilgrim.
Avignon (1391) April 13. Enttäuschung in-Avignon; Aufschub des Zuges Karls
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der Könige von Frankreich und Eng- land am 24. Juni;
Erzbischof Pilgrim
möge von Zeit zu Zeit an die Kardinäle schreiben; Ersuchen
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Laufen bei Salzburg, welche Johann von Neiperg, ein Neffe des
Erzbischofs Pilgrim
und von diesem 1380 zum Bischof von Seckau ernannt, bisher
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Stelle veröffentlichtes Aktenstück von 1383 erklärt. Hier wird gesagt, daß
Erzbischof Pilgrim
sowohl von den Einkünften der Pfarre Laufen, als auch von
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§ 7 wird die Rückstellung von Abschriften, die Bayler an
Erzbischof Pilgrim
geschickt hatte, verlangt. Von diesen Ab- schriften handelt das Schreiben
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Stellen verraten doch, was gemeint ist: es sind die von
Erzbischof Pilgrim
geführten Ver- handlungen mit König Wenzel über die Anerkennung Clemens'
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Aufnahme solcher Beratungen angekündigt, die Kardinäle würden „magis clare“ an
Erzbischof Pilgrim
schreiben. Das bezieht sich auf die Forderung Wenzels, daß nicht
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labo- a) cod.: merum. 1) Siehe das Schreiben Baylers an
Erzbischof Pilgrim
von 1391 April 15. (Nr. 24). 79 ribus et impensis
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dieses Schauspiel Salzburg gewählt hat, kann nur im Einvernehmen mit
Erzbischof Pilgrim
geschehen sein und man darf annehmen, daß der Bischof von
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In der Einleitung unseres Stückes wird auf ein Schreiben des
Erzbischofs Pilgrim
an Heinrich, Bischof von Alet, verwiesen. Das ist niemand anderer
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mit Bonifaz IX., stünde es schlecht (§ 4), wurde von
Erzbischof Pilgrim
durchaus nicht geteilt, vielmehr hielt dieser damals, d. h. zur
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parcium illarum. In dem zweiten Schreiben vom 24. Jänner wird
Erzbischof Pilgrim
wegen seines Eifers von Kardinal Guido Malesset gerühmt und zugleich
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