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»Matthäus Roritzer«
v
Die Junker von Prag (Neuwirth)
gerechtikait“ enthält, beruft sich der Verfafser desselben, der Regensburger Dombaumeister
Matthäus Roritzer,
nach der Erlänterung der Zwecke seiner Arbeit, darauf: „Und nit
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obzwar nicht so bedeutenden Vertreter der neuen Art einreihen. Da
Matthäus Roritzer
sie nach allen für ihn in Betracht kom- menden Verhältnissen
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Münsterbaumeisters Jost Dotzinger von Worms war. Aus den Aufzeichnnngen des
Matthäus Roritzer
und des Hans Schmuttermayer ergibt sich mit unbedingter Sicherheit unr
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auf iene der Junker zurückleitet, zweifellos auch Steinmetzen wareu. Wie
Matthäus Roritzer,
so war auch Hans Schmuttermayer von Nürnberg bestrebt, die Art
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Junker von Prag in ihren Fialenbüchlein behandeln. Daß aber gerade
Matthäus Roritzer,
falls die Junker von Prag in Straßburg wirklich Bedeutendes geleistet
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Regenßburg, Meister Cunrats sun von Regenßburg“. Der also Bezeichnete war
Mat- thäus Roritzer,
der Sohn des bekanuten Regensburger Dombaumeisters Konrad Roritzer, und trat
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sogar sehr wahrscheinlich, daß der aus einer angesehenen Baumeisterfamilie stammende
Matthäus Roritzer
in Straßburg selbst vorsprach und an Ort und Stelle die
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ift eine solche Möglichkeit im Hinblicke auf die Lebeusverhältuisse des
Matthäus Roritzer
einfach ausgeschlofsen, der damals noch zu jung war. Uebrigeus gibt
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Arbeiten für das Straßburger Münster in Straßburg selbst ausführten, wo
Matthäus Roritzer
die Leistungen und die in der Bauhütte offeubar noch weiter
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1486 gedruckten „puechlein der fialen gerechtikait“ des Regensburger Dom baumeisters
Matthäus Roritzer,
des Sohnes und Amtsnachfolgers jenes Konrad Roritzer, der 1419 als
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Einreihung unter „Die alten der kunste wissende“ vom Standpunkte des
Matthäus Roritzer
begreif- lich wird. Freilich erscheint es dadurch, daß die Auwesenheit
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Juuker es jeden- falls verstanden haben, dem alten Dombaumeister Regensburgs
Matthäus Roritzer
noch durch ein gewisses junkerhaftes Auftreten zu impouiren“. 1) Denn
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in hohem Grade fraglich, ja fast nicht gut möglich, daß
Matthäus Roritzer,
dessen Vater nach dem Tode des Meisters Wenzel als zweiter
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und zum Grundstocke seiner eigenen Er- länterungen machte. Hatte aber
Matthäus Roritzer
als Angehöriger des Straßburger Hüttenverbandes wirklich Gelegenheit, auch in Straßburg
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Mittelalters untereinander. Wie sie es geradezu natürlich erscheinen lassen, daß
Matthäus Roritzer
bei seiner Berufnng anf ältere Gewährsmänner, deren Werth¬ schätzung ja
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liefern sie auch eine fast selbstverständliche Erklärnng dazn, daß außer
Matthäus Roritzer
fast gleichzeitig Hans Schmuttermayer von Nürnberg „die Junckhern von prage“
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den Sohn des Konrad Roritzer, deu schon wieder- holt genannten
Matthäus Roritzer,
zuließen. Mochte letzterem der Nitrn- berger Rath am 24. September
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Hans Schmnttermayer von Geburt ein Nirnberger und ein Zeitgenosse des
Matthäus Roritzer
sein muß und die Bauhütte zu St. Lorenzen unter den
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konnte, läßt sich auf Schmuttermayers Arbeit nicht schlechthin anwenden. Wie
Matthäus Roritzer
seiue „nach stainmeczischer art“ gegebenen Erklärungen des Fialenbüchleins nur für
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Hans Schmuttermayer wie den Verfafser des anderen fast gleichzeitigen Fialenbüchleins
Matthäus Roritzer
oder den bautheoretische Unterweisungen schreibenden Meister L. Lacher für einen
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nur zu den „grossen berumbten maisteren“ zählt, sondern auch, wie
Matthäus Roritzer
es gleichfalls thut, unter die Vertreter der alten Art rechnet,
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nach den erörterten Thatsachen eine Beeiuflussung des Hans Schmuttermayer durch
Matthäus Roritzer
eher als das umgekehxte Verhältuiß annehmbar ist, so dürfte der
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ähnlichen Arbeit angeregt worden sein und sich wie in anderem
Matthäus Roritzer
auch dafür zum Vorbilde gewählt haben, dem er be stimmte
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„wenigstens Wahrscheinlichkeit uicht abzusprechen ist“. Zutreffend bleibt die Bemerkung, daß
„Matthäus Roritzer
die Inuker entweder selbst noch gekannt hat, oder daß sie
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Die letztere schwindet auch, wenn man erwägt, daß die von
Matthäus Roritzer
und Hans Schmnttermayer genannten Junker von Prag gleichfalls in die
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83 — Die Junker von Prag, welche der Regensburger Dombaumeister
Matthäus Roritzer
unter „Die alten der kunste wissende“ und Hans Schmuttermayer von
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