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»Herzog Nikolaus«
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Geschichte und Genealogie Herzogtum Troppau(ed. Kopetzky,AfÖG 41,1869)
oder 21. Jahre den Ritterschlag erhielt, so würde dies, auf
Herzog Nikolaus
ange- wendet, 1252—1253 als Geburtsjahr ergeben. Indess ist dieses Resultat
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zu sein, dass Kunigunde die Städte für sich gehabt und
Herzog Nikolaus
den Adel zu sehr begünstigt, denn Jägerndorf nahm Nikolaus —
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Kampf das Land unendlich gelit- ten, schlossen die Troppaner mit
Herzog Nikolaus
Frieden 2) und ge- lobten ihm treu anzuhangen und impulsationem
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uns zu seinem Verhältniss zu seinem Halbbruder. Sein Land hatte
Herzog Nikolaus
zwar gewonnen, aber die Be- stätigung und die Genehmigung seines
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wo er in Brünn m Jänner eintraf. Gleichzeitig war auch
Herzog Nikolaus
dahin ge- kommen und schloss mit König Wenzel als Markgraf
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schützen. Die endgiltige Ent- scheidung sei dem Könige Rudolf übertragen.
Herzog Nikolaus
habe während der 3 Jahre volle Sicherheit für seine Person
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Heinrich von Meissen ernannt. Man sieht aus dem Vertrage, dass
Herzog Nikolaus
in seinem Herzogthume noch manchen Gegner haben mochte, dass aber
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aber, dass man dem deutschen Könige die Entscheidung übertrug, hatte
Herzog Nikolaus
eine Hand- habe gewonnen, der er sich, wie später wird
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König Wenzel bei einem dem Herzog günstigen menkam, war auch
Herzog Nikolaus
dort anwesend und bei der feierlichen Ein- weihung der Minoritenkirche
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Archiv f. Kunde österr. Geschichtsquellen, 29. Bd. p. 76. Da
Herzog Nikolaus
schon am 28. Fe- bruar in einer Urkunde Wenzels als
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Gegentheile sich auf den Entschied Rudolfs berufen. So war endlich
Herzog Nikolaus
in seinem Erbe unbestrittener Herrscher, wie dies die von ihm
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Zawisch inzwischen wieder abgewendet und denselben hatte gefangen nehmen lassen.
Herzog Nikolaus
würde auch wohl kaum nach Prag gegangen sein, wenn er
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langjährigen Gegner vor Frauenberg hinrichten liess, 24. August 1290 s).
Herzog Nikolaus
scheint nun die Gunst seines königlichen Bru- ders genossen zu
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Herzog von Trop- pau 6). Von 1294—1298 wissen wir über
Herzog Nikolaus
gar nichts 1) Abgedruckt im Cod. dipl. Mor. IV. Bd.
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wieder im Besitze Wenzels 1). Was die Ur- sache von
Herzog Nikolaus'
Vertreibung gewesen, ist ganz ungewiss, vertrieben aber wurde er; dies
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Wenzel versöhnt zu haben. Man kann dies daraus schliessen, dass
Herzog Nikolaus
zwar Troppau nicht zurück- erhielt, dafür aber Statthalter in Polen
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in dem Albrecht von seinen Forderungen abstand. Dadurch aber war
Herzog Nikolaus
um eine Hoffnung ärmer geworden. Nachdem er sich den Feinden
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Herzogthum zu betreten. Da kam die Katastrophe, welche Böhmen traf,
Herzog Nikolaus
zu Hülfe. Nach etwas mehr als einjähriger Regierung wurde König
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Leider ist uns über diesen letzten Abschnitt der Regierungsthätigkeit des
Herzogs Nikolaus
wenig überliefert, zwei Urkunden aber aus den Jahren 1307 und
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der Kirche der Minoriten in Brünn beigesetzt. Uber die Gemahlin
Herzog Nikolaus'
ist nichts bekannt, nicht einmal ihr Name ist uns 1)
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ditionem transeundi patulum sit exemplum etc. Diese Ausserung zeigt, dass
Herzog Nikolaus
sich in seinem Besitze sicher fühlen musste, wenn er andere
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Jänner 1311, in welcher sie dem deutschen Orden das von
Herzog Nikolaus
verliehene Patro- 1) Eine Notiz vom J. 1308 in Tillers
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zu belehnen 6). Als neuer Landesherr bestätigte von Brünn aus
Herzog Nikolaus
den Baronen und Edlen seines Herzog- thums dieselben Rechte und
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HI. 2. p. 135. 3) Am 22. September 1319 ist
Herzog Nikolaus
in castro apud Oelsnitz. Köhler, cod. dipl. Lusaliae superioris. I.
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Die vielen Reisen und Verbindlichkeiten hatten die Folge, dass sich
Herzog Nikolaus
nicht nur Geldverlegenheiten aussetzte 1), son- dern auch sich um
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Lande zu bleiben; bis zum Sommer des Jahres 1334 scheint
Herzog Nikolaus
sein Land nicht verlassen zu haben 2). Erst 1335 sinden
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gewesen sein mag, die den Herzog zu dieser Reise veranlasste.
Herzog Nikolaus
war nämlich der Schwager des letzten piasti- schen Herzogs von
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starb 4). Da derselbe ohne Erben dastand, musste natür- lich
Herzog Nikolaus
als Agnaten und Nachbarn ganz besonders daran gelegen sein, die
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Gesch. u. Alterthum Schlesiens. IV. 113. 24 Der Umstand, dass
Herzog Nikolaus'
Ehe auf diese Art eine politische Bedeutung erlangte — die
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nach seiner Erhebung zum Herzoge, wenn nicht früher 1), heirathete
Herzog Nikolaus
Anna, die Tochter des Herzogs Přemysl von Ratibor († 1306,
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2); als daher Lesko 1336 die Augen schloss, war Anna,
Herzog Nikolaus'
Gemahlin, die letzte vom Stamme der Ratiborer Piasten. Allein die
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mit Ausschluss der Töchter das Erbe zusprach 3). Andererseits mag
Herzog Nikolaus —
der Sohn eines unebenbürtigen Prätendenten und seit kurzem erst aus
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gehabt haben, die dem Parvenu das reiche Erbe missgönnten. Allein
Herzog Nikolaus
scheint von König Johann eine bindende Zusage erhalten zu haben,
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nähere Ansprüche hätten. Es war gewiss nur eine Komödie, dass
Herzog Nikolaus
sich anscheinend erzürnt entfernt, weil König Johann sich für das
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sondern nach deutschem Lehensrechte Rede stehen solle 2). So hatte
Herzog Nikolaus
ein neues Herzogthum dem alten hinzugefügt, und er konnte sich
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Ver- mittlung zum Frieden bewogen werden konnte, und den sich
Herzog Nikolaus,
wie später gezeigt werden wird, erst durch die Verehe- lichung
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1). Man hat dies aus der Urkunde entnommen, in der
Herzog Niko- laus
die zwei Privilegien vom Jahre 1318 bestätigt und den Baronen
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war diese vielleicht nur eine Handhabe für den König, um
Herzog Nikolaus
zu demüthigen. Karl IV. gab später im Jahre 1361 dem
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wahrscheinlicher die Herzoge von Falkenberg, Teschen etc., die 1337 dem
Herzog Nikolaus
hatten weichen müssen und in der Unzu- friedenheit der Barone
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von Leobschütz p. 15. Ens, Oppaland I. 48 vermuthet, dass
Herzog Nikolaus
über die Geldforderungen des Königs unzufrieden war. 2) Ddo. Olmütz,
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beim Könige zu verschwärzen. Die drohende Gefahr ging indess an
Herzog Nikolaus
noch glück- lich vorüber. In Folge der Vermittlung Karls begnügte
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Zeit verfloss ruhig bis zum Jahre 1345. Nikolaus 1) Wann
Herzog Nikolaus
zuerst mit Karl zusammentraf und Freundschaft schloss, ist mir unbekannt.
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O. 274. 29 wegen des Mangels an Lebensmitteln beendet und
Herzog Nikolaus
begleitete seinen König nach Breslau 1). Die überstandene Gefahr hat
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1346 zu Rense zum römischen Könige gewählt wurde, war es
Herzog Nikolaus,
auf den die Wahl Karls fiel, mit dem Bischofe Ernst
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noti- ficiren 2). — Am 26. November desselben Jahres war
Herzog Niko- laus
bereits wieder in seinem Herzogthume 3), wo er indess nicht
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von Margarethe von Tirol sich mit der gleichnamigen Tochter des
Herzogs Nikolaus
vermählte 4). Letz- terer blieb eine Vertrauensperson Karls IV., er
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zahl- reichen Nachkommenschaft. Es ist schon früher erwähnt worden, dass
Herzog Nikolaus
drei- mal verheiratet und dass jede seiner Ehen zugleich von
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Nikolaus II. seine Tochter, deren Todesjahr unbekannt ist 2). Wann
Herzog Nikolaus
zu seiner zweiten Ehe schritt, wissen wir nicht ; seine
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den langwierigen Streit mit Bolko von Falkenberg beenden sollte 4).
Herzog Nikolaus,
bereits hoch an Jahren, heiratete Bolkos Tochter Jutta5); Papst Innocenz
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331. 33 Ehe zuschreibt 1), so ist dies entschieden unrichtig.
Herzog Nikolaus
hinterliess nämlich noch drei andere Töchter, Elisabeth, Agnes und Anna;
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der compromittirt hatten — am 28. Februar 1367 entschieden, dass
Herzog Nikolaus
den vierten Theil von Troppau und das Ehegeld seiner verstorbenen
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3) ; ja der Letztere trifft allein Verfügungen, die den
Herzog Nikolaus
ebenfalls betrafen, ohne dass man von einer Zustimmung desselben etwas
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II. von Oels in Teschnau zusammen und vereinbarten, dass, wenn
Herzog Nikolaus
sterben sollte, Konrad dessen Antheil, "den er zu verwesen hat,“
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Gesch. von Ratihor, p. 87, unrichtig zum J. 1404. Dass
Herzog Nikolaus,
der Bruder Johanns II., dabei betheiligt war, ist aus der
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er auch manchmal mit den Brüdern zusammen Urkunden ausstellt 4).
Herzog Nikolaus —
von dem wir nur wissen, dass schon sein Vater wegen
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zu heftigen Erörterungen zwischen den Brüdern gekommen war, beschloss man,
Herzog Nikolaus
durch eine Theilung zu befriedigen. Die zwölf gewählten Herren erklärten
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October 1), dass diese den Trop- pauer Herzogen Geldsummen schuldeten.
Herzog Nikolaus
überfiel in der Nacht des 25. Novembers 1436 Leobschütz und
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1) die Regierung über- nahm. König Georg forderte nämlich von
Herzog Nikolaus
die Ab- tretung des gesammten Landes, das durch Bolkos Tod
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in Schlesien herum- ziehende Bande von Räubern und Wegelagerern, in
Herzog Nikolaus'
Land geschickt haben 2). Am 15. August 1460 wurde nach
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Am 15. August 1460 wurde nach manchen Verhandlungen beschlossen, dass
Herzog Nikolaus
nicht nur die zwei Antheile an Troppau, sondern auch, was
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Landrecht in Troppau setzte nun einen Termin an, zu dem
Herzog Nikolaus
den Hans Stosch von Two- rosk, Peter Voyt von Oppeln
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genommen ist also ährend der Zeit der gemeinschaftlichen Regierung nur
Herzog Ni- kolaus
die wichtige und bedentende Persönlichkeit. Auch Herzog Nikolaus' Thätigkeit war
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nur Herzog Ni- kolaus die wichtige und bedentende Persönlichkeit. Auch
Herzog Nikolaus'
Thätigkeit war durch die damaligen Hus- sitenstürme in Anspruch genommen.
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vor- angehendem diplomatischen Streite Herzog Bolko in das Gebiet des
Herzogs Nikolaus
einfiel, zog ihm dieser entgegen und schlug ihn am 13.
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fiel 2). Die Absicht, die Ruhe im Lande herzustellen, veranlasste
Her- zog Nikolaus,
auch dem Landfrieden, den die schlesischen Fürsten auf Geheiss König
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Die Jägerndorfer Linie. Herzog Nikolaus. 1437—1452. Von der Regierung des
Herzogs Nikolaus
nach der Theilung ist wenig zu berichten; abgesehen von dem
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Vgl. oben S. 53. 34. 79 noch zu berichten, dass
Herzog Nikolaus
1447 der uz Krakau Ende Juni stattfindenden Krönung des Königs
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Jägerndorfs, beim Hauptmann von Schlesien, Herzog Kasimir von Teschen 5).
Herzog Nikolaus
war zweimal vermählt. Die erste Gemahlin Margarethe stammte aus dem
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Bürgers aus dem Geschlechte Rokenberg 2). Auch von dieser erhielt
Herzog Nikolaus
noch einen Sohn, ebenfalls Nikolaus genannt, doch starb dieser früh
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in Krakau begraben 3). Johann der ältere und Wenzel. 1452—1483.
Herzog Nikolaus
hatte vor seinem Tode keine Bestimmung we- gen der Nachfolge
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dem durchleuchtigen 85 Diese Barbara war wahrscheinlich die altere Tochter
Herzog Nikolaus'
und hatte circa 1480 den Herzog Johann von Auschwitz und
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aufzunchmen. Vielleicht irrt man nicht, wenn man die Verlobung des
Herzogs Nikolaus
von dem Standpunkte auffasst, dass Letzerer dadurch seine zerrütteten Finanzen
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