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»Karl IV«
v
Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Prag im Mittelalter II. (MVGDB 44)
Anwendung zu bringen. Im Jahre 1349, 19. Juni ent- schied
Karl IV.
gegen die Altstadt und schloß die Anwendung der betref fenden
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behandeln sind. In dem Privileg vom 2. Jänner 1349 akzeptiert
Karl IV.
diesen Gedanken1): statuentes, ut omnes et sin- guli cives et
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durch die österreichischen Herzoge für die Kaufleute aus Österreich von
Karl IV.
im Jahre 1373 erlassene Handelsverbot5) 1) Ob abir eyn gast
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Prager Altstadt die den Handel der fremden Kaufleute betreffenden Verordnungen
Karls IV.
und Wenzels IV. und überdies die ihm vorgelegten „articuln ihrer
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Zeit bestand somit nicht. Mit diesem Ergebnis scheint eine Urkunde
Karls IV.
für Breslau vom 18. Jänner 1359 im Widerspruch zu stehen,
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gewährt wird.2) Da nun nicht anzunehmen ist, daß ein Privileg
Karls IV.,
welches den vollen Niederlagszwang für Prag eingeführt hätte, verloren gegangen
strana: 437
worden wäre da ferner die beiden bereits früher erwähnten Urkunden
Karls IV.
vom 2. Jänner 1349 und 17. Jänner 1354 nur das
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aufnahm, und daß diese Bestimmung auf den Einfluß des Landesherrn,
Karl IV.,
zurückzuführen ist, der sich auch sonst in seinen handelspolitischen Maßregeln
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Altstadt ein Rivale erwachsen, der trotz der den Altstädtern von
Karl IV.
erteilten Zusicherung, daß die Neugründung »an allen irn schaden und
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Handelsstellung gefährlich werden konnte. Im Jahre 1349 (8. November)3) steht
Karl IV.
noch auf dem Standpunkte, daß der Abschluß von Handels- geschäften
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590. 2) Čelakovský I, Nr. 48, S. 73. 3) Pelzel,
Karl IV.
Urkundenbuch I, 70. 443 — und Mähren außerhalb Prags. Die
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