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»Georg Podiebrad«
v
SRL 1
— Hynek Boczko v. Podiebrad, vatersbruder des nachmahli- gen königs
Georg Podiebrad;
chron. Bartoss. b. Dobner 1, 151. n. X. Heyntezen v.
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traten ihnen bei. Die Utraquisten, Hinko Ptazek, Aless v. Sternberg,
Georg Podie- brad
u. a. nebst 24 städten wählten in Tabor den prinzen
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getrieben, to schon 6000 Polen lagen. Nach sechs wochen entsetzte
Georg Podiebrad,
damahls 18 jahre alt (geb. 1420, Theob. 153, Pelz. 1,
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zu Prag die rech- te ihres sohnes vorstellen liess. Aber
Georg Podiebrad
und Pta- czek von der Lippa waren Ladislaw entgegen. Ein
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Neuhaus hatte sich bei Roky- czan gelagert, ward aber von
Georg Podiebrad
gegen Pilsen hin gedrängt; cont. Pulk. a. a. o. concordarunt.
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nachher ward Johannes Corvinus von Hunyad zum statthalter von Ungarn,
Georg Podiebrad
zum statthalter von Böhmen, und Ulrich von Cilley zum statthalter
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deren 20 artikel Hagek 2, bl. 156b mittheilt. Er bestätigte
Georg Podiebrad
in der statthalterschaft. juramentum. Fast gleichlautend, aber kürzer steht dasselbe
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vgl. vz. oberl. urk. 6, 70 zum j. 1453. M°CCCo"liiij.
Georg Podiebrad
kam mit dem könige; Eschenl. 1, 19. Carpz 2, 192,
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erlangt. Er war des königs von Ungarn, Matthias, eifrigster gegner.
Georg Podiebrad
stiftete versöhnung, die nicht lange dauerte. Im j. 1458 kündigte
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auf Prag, für welches sich der könig aus furcht vor
Georg Podiebrad
bestimmte; contin. Pulkaw. 181, Eschenl. 1, 36 f., Theob. 2,
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dessen ermordung durch erstickung und andere gewaltthat erzählt und sie
Georg Podiebrad
und dem Rokyzana als gehilfen beimisst; unter andern heisst es
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erzherzoge von Oesterreich. Roky- zanas meisterhafte rede bewog die Böhmen
Georg Podiebrad
zu wählen. Hagek 166 f., Eschenl. 1, 46 ff. Theob.
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seines mitterlichen oheims, Mich. Szilagyi auf den ungarischen thron gehoben.
Georg Podiebrad
entliess ihn hierauf sofort aus der ge- fangenschaft, in welcher
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