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»Herzog Wilhelm«
v
DRTA 15,1 Friedrich III. (1440-1441) ed. Herre
die Wahl Herzog Albrechts von Österreich getan hatte. Eine Wahl
Herzog Wilhelms
hing von zwei ‚Voraussetzungen ab, einmal davon, daß die Czechisch
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Die Entscheidung, wer zur Abgabe der Böhmischen Stimme zuzulassen sei,
Herzog Wilhelm
oder der Burggraf, stand nun bei den Kurfürsten. Darüber wird
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nicht weniger als für Herzog Friedrich und besonders dessen Bruder
Herzog Wilhelm
wichtigen Luxem- burgischen Frage 3. Ihr Ergebnis ist in mehreren
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15 25 ausgefertigten Urkunden niedergelegt. Zunächst schlossen Erzbischof Jakob und
Herzog Wilhelm
am 3. Februar ein Bündnis auf Lebenszeit 1. Der Erzbischof
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und Luxemburg dem Stift Trier darüber gegeben habe. Dementsprechend empfing
Herzog Wilhelm
am 4. Februar2 zu Lehen die Markgrafschaft Arlon mit allem
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ermäßtigte die beiden Pfandsummen auf zusammen 23000 rheinische Gulden und
Herzog Wilhelm
verpflichtete sich, diese Summe in der Weise abzutragen, daß er
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tümlich vom 4. Februar. 2 Die Belehnungsurkunde des Erzbischofs für
Herzog Wilhelm
ist datiert Franckfort 1439 des vierden tages des maendes zu
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Dieses Ubereinkommen, das (was zu beachten sein wird) zwar von
Herzog Wilhelm
veröffentlicht, aber nicht von ihm, sondern von seinem Bruder Herzog
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über jene 32000 Gulden aus- gestellt hätten, vom Erzbischof an
Herzog Wilhelm
ausgeliefert werden, sobald die Fin- weisung des ersteren in die
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Schließlich kam am 5. Februar noch folgender Ver- trag zwischen
Herzog Wilhelm
und dem Erzbischof zustande ?. Der Erzbischof versprach, für eine
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und Elisabeth von Görlitz wegen Luxem- burg zu wirken, und
Herzog Wilhelm
gelobte, dem Erzbischof, dessen Nachfolgern und dem Stift Trier sowie
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Ungarn dieselben Verschreibungen und Briefe gäben. Des Weiteren machte sich
Herzog Wilhelm
amheischig, von K. Friedrich das urkundliche Versprechen zu erwinken, daß
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eines älteren Vorganges handelte, und das Versprechen der Vermittlung zwischen
Herzog Wilhelm
und Elisabeth von Görlitz konnten kaum als gleichwertig gelten für
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Jakob 20 die Sächsischen Ansprüche auf die Kurwürde unterstützt hatte.
Herzog Wilhelm
sagt zwar nicht, wann es geschehen ist, aber man darf
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in die Zeit der Königswahl fällt. Die oben mitgeteilten Zugeständnisse
Herzog Wilhelms
waren also offenbar der Preis, um den sich Erzbischof Jakob
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ungarischen Gulden und Dukaten, die innerhalb Jahresfrist in Nürnberg an
Herzog Wilhelm
zu zahlen scien. Die Verpflichtung zur Auslieferung Annas bleibe aber
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innerhalb Jahresfrist in Nürnberg zu erfüllen. Außterdem versprach Friedrich dem
Herzog Wilhelm
30000 ungarische Gulden und Du- katen von der Österreichischen Erbschaft
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