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»Karl IV«
v
Archiv Koruny české 1 Dějiny (ed. Koss)
znovu opakoval, že na 109) Joseph Neuwirth, Böhmens Kunstleben unter
Karl IV.
Sammlung gemeinnütziger Vorträge, No 153 (1891), str. 4. 110) Joseph
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Adelmar, Chronik des Marktes Floss. 1850. Lindner Theodor, Das Urkundenwesen
Karls IV.
und seiner Nach- folger (1346—1437). Stuttgart, 1882. Lindner Theodor, Die
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bayerischen Archive. München, 1899, 1900. Neuwirth Joseph, Böhmens Kunstleben unter
Karl IV.
(Sammlung gemeinnütziger Vorträge No 153.) Praha, 1891. Neuwirth Joseph, Illustrierte
strana: 355
Kopialbuche des böhmischen Kronarchivs, dessen älteste Vorlage aus der Zeit
Karl IV.
stammt, vorfindet, wird bemerkt, daß die »litterae antiquorum imperatorum et
strana: 376
Wenzels- reliquie verquickt war, ergibt am deutlichsten der Umstand, daß
Karl IV.
bezüglich der neuen böhmischen Königskrone, die er im Jahre 1346
strana: 376
Haupte des heiligen Wenzel zu ruhen hätte. Dem entsprechend hat
Karl IV.
die Wenzelskapelle des Veitsdomes mit dem Grabe des heiligen Wenzel
strana: 376
Dies geschah durch die Erbauung der Burg Karlstein. Hier schuf
Karl IV.
in der Kreuzkapelle ein Gegenstück zur Wenzelskapelle, ein zweites »sacrarium
strana: 377
sind die An- 378 sichten über die eigentlichen Beweggründe, welche
Karl IV.
bei der Anlage dieser Burg leiteten, bei den Historikern und
strana: 378
daß die böhmischen Kroninsignien, ins- besondere die Wenzelskrone, auf Betreiben
Karls IV.
in der Wenzelskapelle des Veitsdomes hinterlegt worden waren. Doch scheint
strana: 378
Jo- hann Herain hat klar der Meinung Ausdruck verliehen, daß
Karl IV.
die Burg Karlstein zwecks Aufbewahrung der Krone des deutschen Reiches
strana: 378
Das Heiligtum, in dem die deutschen Reichsinsignien verwahrt wurden, benannte
Karl IV.
nach der hervorragendsten Insignie des deutschen Reiches, der Passionslanze, »capella
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geheiligte Reliquie. Es mußten sich deshalb ganz 379 natürlich für
Karl IV.,
als er Anstalten zu einer dauernden und würdigen Unterbringung der
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heiligen Lanze traf, Beziehungen zum Gralkultus ergeben. II. 12. Durch
Karl IV.
erfuhren die deutschen Reichsklein- odien durch die Art ihrer Aufbewahrung
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werden. Aus der Anlage der Burg Karlstein ersehen wir, daß
Karl IV.
einen umso höheren Wert auf die Innehabung der Reichsinsignien gelegt
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die Innehabung der Reichsinsignien gelegt hat. Ja wir sehen, daß
Karl IV.
diesem Zeichen eine geradezu mystische Kraft beigelegt haben muß. II.
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staatsrechtliche Bedeutung verlieren und den Charakter von Reliquien erhalten. Seit
Karl IV.
sei die alte Auffassung völlig in den Hintergrund gedrängt. Die
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Es ist namentlich darauf hingewiesen worden, daß das Reichs- grundgesetz
Karl IV.,
die goldene Bulle vom Jahre 1356, keiner- lei Bestimmungen über
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Doch liegt gerade hiefür die Erklä- rung auf der Hand.
Karl IV.
hat offenbar aus politischen Rück- sichten die Frage der Reichskleinodien
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diejenigen, welche der Ansicht huldigten, daß die Burg Karlstein von
Karl IV.
in erster 380 Linie zwecks Aufnahme des böhmischen Kronschatzes errichtet
strana: 379
zeigt uns so recht anschaulich, wie das böhmische Staatsarchiv unter
Karl IV.
in einzelne Gruppen nach Ausstellern geordnet war. Auf pag. 292
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1357 von den Brüdern Ulrich und Johann von Leuchtenberg Kaiser
Karl IV.
übergeben, als diese ihm und der Krone Böhmen die Stadt
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Archivs nicht sofort mit den Urkunden des böhmischen Kronarchivs vereinigt.
Karl IV.
plante vielmehr die Gründung eines besonderen Archivs der Markgrafen von
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