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»Deiner Lieb«
v
K historii Židů v Čechách, na Moravě a ve Slezsku 906 až 1620, díl I (Bondy, Dvorský)
oc Durchleuchtiger, hochgeborner, freuntlicher, lieber Sohn und Furst! Wir ubersenden
Deiner Lieb
hiemit ein Abschrift unsers Mandat, so wir in allen unsern
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etlichen unsern Officiern und behimischen Kammerräthen beratslagen und uns alsdann
Deiner Lieb
Gutbedunken, ob wir dergleichen Mandata in unserer Kron Behaim und
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und eingeleibten Landen sollen ausgeen lassen [anzeigen,] welches aber von
Deiner Lieb
bisher unterbliben. Ist demnach an Dein Lieb unser vaterlich und
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Lieb Schreiben nachlängs an- gehört und vernomben. Erstlichen nehmen wir
Deiner Lieb
gepflogne Beratslagung und gethane Correctur betreffend die Mandata, so wir
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dest pesserm zeitigem Vorbetrachten und weiterm Beratslagen gehandelt, schicken wir
Deiner Lieb
hiemit derselben uns ubersendte zwo die teutschen und behimischen. Note
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beider inliegender Note zum furderlichisten zu erkennen geben, wellen wir
Deiner Lieb
verner darauf beantwurten. Datum Wien den achtund- zwainzigisten Tag Septembris
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oc. Durchleuchtiger, hochgeborner, freuntlicher, lieber Sun und Furst! Wir haben
Deiner Lieb
Schreiben sambt den virhun- dert behimischen getruckten Mandaten der Juden
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auch zweihundert teutsche allhie drucken lassen), ent- pfangen und schicken
Deiner Lieb
solche alle mit unserm Petschet (sic) verfertigt hiemit zue, vaterlich
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verändern wissen, sunder uns desselben durchaus und aller- massen, wie
Deiner Lieb
räthlichs Guetbeduenken und ausfuehrliches Vormelden ausweist, vaterlichen gefallen lassen, so
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ausfuehrliches Vormelden ausweist, vaterlichen gefallen lassen, so legen wir doch
Deiner Lieb
gnädiglichen auf, dass sie die Sachen, ehe und zuvor in
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unsers Kunigreichs Behem sambt der ein- geschlossnen Supplication, so si
Deiner Lieb
uberreicht, haben wir nachlengs verlesende gnediglichen vernomben und verdencken Dein
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auch noch ferrer nit beschwern mügen, wellen wir in Ansehen
Deiner Lieb,
auch anderer zuvor beschehenen Furpitt gnedigist zulassen, dass si nach
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an Leib und Guet wirklichen sollen gestraft werden. Wollten wir
Deiner Lieb
nit verhalten, dero wir mit vaterlichen Gnaden und Hulden alle
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ain Zeitlang gelassen werden. Ferdinand oc. Durchleuchtiger oc. Wir haben
Deiner Lieb
sun- lichs Schreiben und Intercession fur die gemain Judischhait in
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aus christlichem Eifer und Mitleiden gethan und dass wir auch
Deiner Lieb
in irn furpittlichen Schreiben und Ersuechen, was immer mit Fueg
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si auch fortan aus der Cron Behaim ziehen. Wollten wir
Deiner Lieb
auf derselben sunlichs Schreiben zu gnediger, väter- licher und entlicher
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gnediger, väter- licher und entlicher Widerantwort nit pergen, und seind
Deiner Lieb
in ander Weg mit alln väterlichen Gnadn und Hulden allzeit
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oc. Durchlauchtiger, hochgeborner, freundlicher lieber Sohn und Fürst. Wir haben
Deiner Lieb
sunlich und gehorsam Schreiben sammt der Jüdischheit zu Prag eingeschlossener
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Schreiben sammt der Jüdischheit zu Prag eingeschlossener Supplication, so sie
Deiner Lieb
von wegen Prorogirung ihres Gleits und Abzugs aus unser Kron
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Abzugs aus unser Kron Be- heim demüthigst übergeben, empfangen; daraus
Deiner Lieb
fleissig Fürbitt, dass wir uns ermeldter Jüdischheit in Ansehung ihres
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Und wiewohl wir nun auf den Ratschlag, so wir in
Deiner Lieb
Beisein mit stattlicher Erwägung der Juden Abschaffung halber hievor nit
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sie nun solches eingehen und vollziehen werden, auch uns von
Deiner Lieb
von einem und dem andern Artikel Anzeigung gethan würdet, so
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Lieb alsdann von unsertwegen handzuhaben wird wissen. Das haben wir
Deiner Lieb
zu Erinnerung unsers väterlichen Gemüths sich darnach wissen zu richten
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solicher Fürbitt bewegt, väterlich und gnädiglich vernommen. Und wiewohl wir
Deiner Lieb
mit väterlichen Hulden und Gnaden zu willfahren allzeit wohlgeneigt, so
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und Gnaden zu willfahren allzeit wohlgeneigt, so können wir doch
Deiner Lieb
nicht pergen, dass wir uns aus steter und zeitiger Vorbetrachtung
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solicher beratschlagten Verordnungg zu berichten wirdet wissen. Das haben Wir
Deiner Lieb
zu schliesslichen und endlichen Er- klärung Unsers Gemüts anzuzeigen nit
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die Fürstliche Durchlaucht oc. Ferdinand oc. Durchleuchtiger. Wir haben abermals
Deiner Lieb
suhnlich Furbitt der Juden halben, so Dein Lieb auf ihr
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Verordnung und Fursehung nichts mangeln lassen Da- neben wellen Wir
Deiner Lieb
nit pergen, als gemelter Juden Ge- sandten allhie jetzo mit
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Uns durch Doctor Paul Widner, welcher sich, wie ohn Zweifel
Deiner Lieb
bewisst, mit Weib und Kind allhie vor dreien Jahren taufen
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Doctor Paul hören und ihme auf sein Anzeigen, so er
Deiner Lieb
jederzeit thuen wirdet, zu seinen Vor- haben alle Hilf und
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Bevelch, Dein Lieb welle ihme aus Unser Be- hemischen Cammer
Deiner Lieb
Gutbedunken nach ein Zehrung ver- ordnen und ihn sonst auch
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