Braniborský markrabě Fridrich I. Hohenzollernský informuje krále Zikmunda o tom, že se seznámil s obsahem jeho listu z 8. dubna 1427, který mu doručil staroboleslavský probošt Michael de Pacest (Michel probst zu Poleßlaw ewern prothonotarien), jímž ho vybídl, aby společně s jinými knížaty, pány a městy vytáhl proti nevěřícím Čechům (auf die ungelaubigen zu Beheim mitsampt andern fursten hern und steten zu zihen). Fridrich uvádí, že uposlechl tuto výzvu na sněmu ve Frankfurtu nad Mohanem (ein tag gen Franckfurt). Následně Fridrich přitáhl s bamberským Fridrichem III. z Aufsesu (bischofen von Bamberg) a würzburským biskupem Janem II. z Brunnu (von Würczburg) do Chebu (auf Eger), kde počkali několik dní, aby se dozvěděli, kterými směry do Čech táhnou ostatní knížata (welche orte die andern fursten, hern und stet gen Beheim). Když zjistil, že arcibiskup trevírský Otto z Ziegenheinu (von Trier erzbischof), špýrský Raban z Helmstattu (der bischof von Speyer) a augsburský biskup Petr ze Schaumbergu (der bischof von Awspurg), bavorští vévodové Jan z Neumarktu (mein oheim herrzog Johan) a Oto I. Mosbašský (und herrzog Ott von Beyeren) meškají s vojskem ve Weidenu in der Oberpfalz (zu der Weiden), dojel za nimi na radu, v níž se usnesli na tom, aby knížata s městy táhli k Tachovu (fur Tachaw), Fridrich pak s bamberským a würzburským ke Slavkovu (fur den Slackenwerde ein gen Beheim zihen solten). Následně se biskupové vydali s Fridrichem za saským vévodou Fridrichem I. Bojovným (zu unserm oheim dem herrzogen von Sachsen), žádajíce ho, aby se k nim se svými oddíly připojil u Mašťova (sich mitsampt seinem volke auf Maschow). Páni a města, kteří vytáhli se saským vévodou se začali vymlouvat a zůstali doma. Rovněž sám saský vévoda si začal naříkat na slabost, ale slíbil, že místo sebe vyšle svého nejstaršího syna Fridricha II. Mírného ke Kadani (er seinen elsten son mit seinem volke und macht bi dem Cadan). Když Fridrich s biskupy dorazil ke Kadani, dozvěděl se, že se mezitím bavorští vévodové s arcibiskupem trevírským utábořili před Stříbrem (in fur die Mieße). Vydal se proto ke Stříbru, kam za ním dorazil jeho švagr landshutský vévoda Jindřich XVI. (darnach mein swager herrzog Heinrich kame). Za několik dní Fridrich však onemocněl (ich in etlich swacheit meines leibs fiel) a na radu trevírského arcibiskupa odcestoval do Tachova na léčení. Husité (die veinde) mezitím táhli ke Stříbru. Proti nim byli vysláni s 300 jezdci (mit 300 pferden) Jindřich z Plavna (den von Plawen), kterému Fridrich před odjezdem ponechal celý svůj sbor pod velením, a landshutský vévoda Jindřich XVI. s 3000 jezdci (mit 3000 pferden), aby husity napadáním zdrželi a oslabili. Po následných poradách se rozhodli, že využijí noci k přesunu děl na kopec Šibeniční vrch (die buschsen vor der stat in der nacht aufheben, und here vor der Mieße angezůndet), z něhož budou husity odstřelovat. Když však na ten vrch dojeli a ohlédli se po vojsku, zjistili, že během přesunu došlo ke značnému úbytku pěších, jízdy a vozů. Radili proto anglickému kardinálovi Jindřichovi Beaufortovi (der cardinal von Engellant), aby se do boje bez vozové hradby nepouštěl. Což bylo zapříčiněno tím, že ráno 2. srpna zapálili husité opuštěné ležení, nastal takový zmatek, že se oddíly ocitli až u Tachova, kde byli nepřehlednou situací Fridrich a kardinál Jindřich zaskočeni. Následně se Fridrich s jinými knížaty stáhl zemským lesem (uber walt) z Čech. Když byl již u Wunsiedelu (gen Wunsidel), psali mu některá knížata, aby se vrátil, že husité jsou před Tachovem. Bavorský vévoda Ota ho ještě vyzval, aby pomohl bránit tamější hrad; ale ten mezitím padl. Fridrich uzavírá relaci názorem, že hlavní chyba byla pozdní příchod kardinála Jindřicha Beauforta do Čech. Ten nyní svolal na oktáv po Narození Panny Marie (einen tag achtage nach nativitatis Marie) 15. září sněm knížat a pánů do Frankfurtu nad Mohanem, aby se co nejdříve poradili v zájmu celého křesťanstva na dalším postupu.
- A1: N/A
- A2: StA Nürnberg; Ansbacher Kriegssachen 1; č. 7; aktuální uložení neověřeno
- B: StA Bamberg; Hussiten A 1; aktuální uložení neověřeno
- Zoubek 1865, s. 307‒308.
- Würdinger 1868, s. 164‒165.
- Bezold 1875, s. 112, pozn. 2.
- Toman 1898, s. 186‒187.
- Šmahel 1993-III, s. 194‒196, 381, pozn. 376.
- Jánský 2001-II, s. 16‒21.
- Šmahel 2002-II, s. 1419‒1421.
Přepis regestovaného dokumentu
Allerdurchleuchtigister furste, gnedigster lieber herre. Mein willig untertenig und gehorsam dinste sind ewern gnaden zuvoran bereit. gnedigster herre. Als ewer gnade mir geschriben und durch hern Michel probst zu Poleßlaw ewern prothonotarien enboten und begeret hat mich darzu zu schicken und zu fugen auf die ungelaubigen zu Beheim mitsampt andern fursten hern und steten zu zihen, darumbe danne ein tag gen Franckfurt gemacht warde und ein gemeiner anslag auf ein zeit zu zihen geschae, dorinnen ich mich auf ewer gnaden begerung willig und gehorsam habe lassen befinden mit sulchem umbreiten beharren und ratslagen des anslags als danne ewer gnade durch den obguanten hern Michel grüntlich mag bericht sein und villeicht an der schrift des anslags wol vernomen mugt haben: dorauf tüe ich ewern gnaden zu wissen: do nů also sulcher zugk zu Franckfurt angeslagen und beslossen ward, schickt ich mich, got dem almechtigen zu lobe ewern gnaden und der cristenheit zu eren und dinste, mit meinem vermugen und auch in eigner person darzu, und zog mitsampt meinen hern und besundern frunden den bischofen von Bamberg und von Wirczburg auf Eger, do wir etlich tage beharten zu erfaren und zu vernemen auf welche orte die andern fursten, hern und stete gen Beheim einzihen wolten. Alsdo erfureb ich das mein herre von Trier erzbischof, der bischof von Speyer, der bischof von Awgspurg, mein oheim herrzog Johan und herrzog Ott von Beyeren mitsampt etlichen reichssteten zu der Weiden waren. Do reit ich doselbsthin zu in. Und wurden do zu rate: das die egnanten fursten hern und stete fur Tachaw ein und die obgnanten hern von Bamberg und von Wirczburg und ich fur den Slackenwerde ein gen Beheim zihen solten. Das wir also von sulche volke tetten. In dem hetten die egnanten mein herrn von Bamberg und von Wirczburg und ich unser treffenlich botschaft zu unserm oheim dem herrzogen von Sachsen getan in zu ermanen undd biten zu lassen, sich mitsampt seinem volke auf Maschow zu uns zu fugen, auf das wir alle hern dester baß zusammengerucken und sterker werden môchten. Dorauf er uns wider enbote, das alle fursten hern und stete, die im danne im anslag mit im zu zihen zugeschiden waren, ganz abgesagt hetten das sie vor andern iren gescheften und handlung mit im gen Beheim nicht gezihen mochten; so wer er auch in sulcher swacheit das er selbs nicht gezihen mocht, doch so wolt er seinen elsten son mit seinem volke und macht bi dem Cadan zu uns schicken. also rieten wir gnante hern doselbsthin gen Cadan furder gen Lutticz, mit sulchen unterbotscheften das wir die hern alle gerne zusammen bracht hetten, das wir mit macht und dester sicher gezogen mochten sein. In sulchem unserm hin und herreiten und botscheften waren die obgnanten fursten mein herre von Trier mein oheim von Beyern und die andern mit in fur die Mieße geruckt, das mir und den andern meinen hern und frunden ganz wider was mit sulchen sachen und kuntschaften domit wir danne gewißlich der cristenheit und ewren gnaden zu nucze und eren umbgingen. Und hetten zu got getrawet, wer sulche furslahen nicht gescheen, das alle sachen gut solten sein worden. und do nů sulche furslahen vor der Myse gescheen was, und wir von den obgnanten fursten und hern ermannet und gebeten wurden zu in zu zihen, das wir ander hern von besorgnuß wegen einer niderlage in mit gelimpse nach glegenheit der sache nicht abgeslahen mochten: arbeiten wir uns furder zu unserm oheim von Sachsen dem jungen und den seinen haubtleuten, das wir den mit uns fur die Mieße brachten. Doselbst wir etlich tage lagen. Darnach mein swager herrzog Heinrich kame; und ich in etlich swacheit meines leibs fiel, das mir von dem von Trir der ein her was und andern meinen hern und frunden geraten und geheissen warde, ich solt mich gen Tachaw lůgen und etlich tag der erzte rate pflegen auf besserunge, den ich darinnen vervolgt. Und liesse den von Plawen der mit mir zu Beheim was mit andern meinen reten und volke alle in dem here vor der Mieße. Und in dom die obgnanten mein hern und frunt ir kuntschaft außschickten ob sich die veinde wider unser here ichtes stellen oder streken wolten, dobei in wol warnung und anch kuntschaft kame das sich die veinde vaste gesterket und gar nahent kummen weren, also schickten mein obgnanten hern und frunde, die noch vor der Miße waren, den von Plawen mit 300 pferden die feint zu beschawen, und auf in meinen swager herrzog Heinrich mit 3000 pierden ob man ichten frumen dorob genemen möcht. Und in sulcher beschawunge der feint-here waren sie furder geruckt. Do wurden die hern im here vor der Mieße in unserm abweßen zu rate, das man den feinden entgegen zihen, die buchsen vor der stat in der nacht aufheben, und auf einen berk dobei rucken solt. In dem des morgens mit dem tage ward das here vor der Mieße angezůndet. Und brachen aldo auf in sulcher maße und weiße auf den nechsten berk dobei zu rucken und furder gen feinde zu zihen. Und in sulcher brunste ward unter dem gemeinen volke und wagenleuten ein irrung das ein teil hin und her fure und sluge; das in sulchem das her ganz biß gen Tachaw kame, do der cardinal von Engellant und ich waren und des sere ersracken als wol billich was. Aldo wurden wir hern alle mitsampte dem egnanten cardinal zu rated und eines, auf einen berk bei Tachaw zu rucken und furder zu den feinden zu ziben. Do wir also auf den berk kammen und unser volk schaweten, do was des volkes in dere nachten davor zu roße und zu fuße und auch der wagen, domit man ein wagenburk nach ordnung des streits gemacht solt haben so danne bestalt und geordiniret was, sovil wegk und das here clein worden das dem cardinale und andern fursten und hern nach gelegenheit der sachen von den weißen geratten warde nicht gen den feinden zu zihen und mit in zu streiten an wagenburg. Also zugen wir alle uber Walt als das allesb meinem hern dem cardinale wissenlichen ist. Und do ich gen Wunsidel kame, schriben mir die andern fursten und hern die unglaubigen zu Beheim hetten Tachaw belegert, und begerten das ich mit meiner macht zuzihen und das mitsampt in helfen retten solt. Darzu ich aber willig was und allen den meinen, alt und jungen, zu stunden aufgebůte. Das mir aber widerboten worde. Darnach warde die stat Tachaw mit sturm verloren und etwevil ritter knechte burger und pawern kamen auf das sloß. Do schraibe mir mein oheim herzog Ott solche helfen zu retten. Do ich aber ganz willig zu was, wanne ich allen den meinen aber aufgeboten hetten. Danne, ee wir uns gesampten, hetten sich die auf dem slosse Tachaw ergeben, die von den unglaubigen hingefurt und die stat Tachawe mit den Wayßen beseczt, als mir danne von meinem egnanten oheim herrzog Otten geschriben ist worden. Auch hat unser herre der cardinal einen tag achtage nach nativitatis Marie gen Franckfurt beruffet und den den fursten et cetera zugeschriben. Darzu ich mit selbs libe, ob ich anders vor krankheit mag, wanne ich noch gar swache bin, kummen wil. Mocht ich aber vor krankheit selbs dohin nicht kummen, so wil ich doch mein treffenlich botschaft mit meiner macht dohin tun. Wie man danne davon scheiden wirdet, das sol ewrn gnaden alsdanne wol zu wissen und verkundiget werden. Wanne wo ich ewern gnaden zu willen und dinste gesein kan oder mag, do sol mich wer gnade alzeit willig und gehorsam innen befinden. Auch thu ich ewern gnaden zu wissen, das sich der obgnante cardinal in den sachen zu Beheim gar kecklichen und erberlich erzeigt hat, das er alle sache gerne gut gesehen und darzu geholfen hett. Und ich hett getrawet zu gote, wer er ee gen Beheim kummen, es solten sich alle sache zu gute gefůgt haben und kummen sein. Datum Plassenburg in die Bartholomei.