Městská rada Olomouce oznamuje zemskému hejtmanovi Janovi z Lomnice (Iohanni de Lompnicz, capitaneo Moraviae), že jim markrabě Albrecht V. (margraffen gnad) napsal o předvolání Maršíka z Radovesnic (Marschik von Radowessicz), Petra Broda (Petr Broden), jeho sirotků a jejich opatrovníků (gelassene weisen und ire vormunden) do Brna (gen Brünne) na svátek Narození Panny Marie (im uf nativitatis Mariae schirist kunftig) 8. září. Sděluje hejtmanovi, že sirotci a jejich opatrovníci se kvůli nebezpečí panujícím na cestách neodvažují vyrazit a proto je požádali, aby v jejich zájmu napsali markraběti. Naléhavě žádá hejtmana, aby s ohledem na uvedené věc odložil a umožnil sirotkům a jejich opatrovníkům domáhat se svých práv.
Nález uvedeného sporu o 24 hřiven je zaznamenán v Památné knize olomoucké, viz Spáčilová – Spáčil 2004, s. 240, č. 130, a spadá do roku 1429 (MCCCCXXIX).
Přepis regestovaného dokumentu
Domino Iohanni de Lompnicz, capitaneo Moraviae.
Edler gnediger liber herre! Eurer edlkeit thun wir zu wissen, das unsers herren margraffen gnad uns von der zinse wegen, dorumb der namhaftige Marschik von Radowessicz eines und Petr Broden, dem got gnad, gelassene weisen und ire vormunden inteidingensten, geschriben hat, vor euer gnade im uf nativitatis Mariae schirist kunftig gen Brünne dorumb zu kumen, sulch sachen und rechtfertigung euern gnaden von einer itzlichen parteien zu melden und zu vorzelen etc. Erkennet euer gnad selbs die grossen geverlikeiten der strasse, so das die vormunden der obgenanten armen Peter Broden waisen sich zu eurer edlkeit nicht turren derheben, noch über die strasse wagen, als sie uns auch sulchs an unsers vorgenanten herrn margraffen gnaden im zu schreiben geflehent haben, bitunde solch sachen in guten lassen besten, bis sie sich sicher zu vorlegung sulcher sachen und irer rechten fügen möchten. Biten wir hierumb auch mit fleissigen gepete, eure gande geruhe sich sulcher sachen in der egenanten waisen und irer vormund abwesen zu verteilen nicht untereinden, nuzen sie ire rechte auch furbringen und gelauperen sic mogen.