Fritsche Gröbis (Ffritsche Grobis) činí výpověď na mučidlech před soudem ve Zhořelci, v níž vyznává, že ho Jan z Muskau (her Hannus von Muskaw) držel v tom přesvědčení, že Hynek z Gebelzig (her Gebelczk) je nepřítel, který by ho rád zajal. Dále, že se podílel na loupežích v zemi společně s bratry Güntherem a Heřmanem (Gunther und Herman sein bruder) a uchylují se do bezpečí na hrad Bornsdorf (zu Bornstorff). Tamtéž se společně s nimi ukrýval Mikeš Beuden (Nitsche Bewden), Antonín (Anthonius) a Günther (Gunther), Handorf (Handorff), a že lupiči (die Rabiln), kterých se shromáždilo na 150 mužů (mit 150 gewopenten) měli podporu Jiřího z Anhaltu (groffe Jorge von Anhalt), a hodlali napadnout Rothenburg (vor Rotinburg), See (Zehe), Horku (die Hurke) a zpustošit tamní oblast, jakožto pomstu za to, že ve Zhořelci (dy dicz land zu Gorlicz) pověsili (gehangen) jejich lidi (ire knechte). Píci (ire futerunge) vybírali v krčmách (in den kretschem) u Sprembergu (im Sprembirgisschin). V první postní neděli (am suntage an der vasnacht) 26. února 1430 zaútočil na dva vozy (zween wagen), které byly taženy sedmi koňmi (7 pherd), a poté ujel s ukořistěnými šesti koňmi (6 pherde) přes Steinbach (dy Stingbach), Keulu (der Kewle) a přes mlýn nad Bad Muskau (zu der mol obenwenig Muskow) do Bornsdorfu; mezi těmi, kdo se přepadu zúčastnil byl Hynek z Langenau seděním na Leuthenu (Henicze Langenow wonit zu Leuthin), sídlícím blízko Chotěbuze (zu Kotbus), jeho panoš Petsch (Petsch Heincze Langenaws knecht), Klus z Frienstadtu, syn obchodníka (Cluws von der Frienstad einer Hockerynne son), Rottel z Korbitz (Rutschel Kurbis) se svým panošem (mit einem knechte genant Bose). Kale Jana z Gersdorfu (Kale Jon von Gersdorg), který se k nim přidal poté, co se ho snažili chytit, když kradl krávy (dy kue), zajal jakýsi Kachelofen (Kachelofin), a toho poté Fritsche probodl mečem (mit einem swerte). Přiznává, že loupil v Tschernitz (die zum Zerchin) společně s Jindřichem z Wildensteinu (Heinrich Wildensteyn), jeho bratrem Albrechtem z Wildensteinu (Albrecht sein bruder), Wainschutzem (Wainschutcze), Lukavem (Lugkaw) a lovčím od Rechenbergu (by den Rechenbergern zu Klitczsdorf ein jeger). Jejich loupeže podporoval Mikuláš z Köckeritz seděním na Drebekowě (Nickel von Kockericz zu Drebekow hust Swarcze Nickel), Jan Rulechte (Rulechte Hannus), Šebek z Metzradt (den grosse Sibeke Meczinrode) a Zikmund z Metzradt (Segemunt Meczenrode). Za jejich podpory vzal společně s Mikulášem z Loszo (Nickel von Loszo) nějaké voly (dy ochsen) zhořeleckým spoluměšťanům (unsezern metheburgern). Ubytování jim poskytl Jan z Kottwitz (Hanus Kotewicz) na Groß Mehßow (zu grossin Meszaw). Dále doznává, že on a jeho společníci, páni z Haug (das Hawgs sone eine), ukořistili dva pytle obilí (2 garben korn) v lese u Potoka (zum Patag), přitom v Potoku přebývali. Poté on a Bosse Schilling (Bosse Schulling), Kuneš Schilling (Cune Schillinges son zum Gwecz by Deutcz) a dvěma panoši (2 knechten) zajali Jana ze Sor (her Hasse vom Zor) a Matěje Stollena (Mertin Stols) a odvedl je do Coswigu (kein Koswig) k Waldemaru z Anhaltu (zu grofe Wuldemar von Anhalt).
Fritschův panoš Frenzl (Frenczil sein knecht) vypověděl, že Jan Rote z Chotěbuzi (Hannus Rote zu Kotbus) mu půjčil panoše, s nimiž zůstali ve Wüstenhainu (zu Wustenhain), ve vsi Jana z Czanewitz (Hannus Czanewicz), a poté požádal Jana Grotha (Jan Groth), aby se k nim přidal. Ten se následně podílel na loupeži dvou koní (2 pherde) před Luckau (vor Lugko). Úkryt jim poskytoval Jan Rote z Groß Oßnig (Hannus Rote zu Osnig im lande zu Kotbus) a poté Metzradt, když přepadali v noci u Reichenwalde (zu Reichinwalde). Nakloněný mu byl rovněž Jan Gorm (Hannus Gorm), když lup převážel do Zaháně (dem Sagan). Fritsch měl pobývat jako poutník (der Pilgram) v krčmě v Groß Schacksdorfu (zu Gzechansdorff), ½ míle (eine halbe meile) koňmo (dy reite) od Forstu (vom Furste), kde se měl zmocnit kabátce (rog) panoše Kašpara z Nostic na Ullersdorfu (her Caspar Ulrichsdorff knecht). Dále měl loupeže v Horní Lužici (dy lande) podporovat dolnolužický fojt Jan z Polence (Hannus von Polenczk), který za to dokonce platil (gelt). Přiznává, že se měli dopouštět loupeží před Budyšínem (uff dy von Budissin). Podporu jim měl poskytnout i vévoda Jan Zaháňský (herzoge Hannus). Dalších loupeží se měli dopustit v Dahme (zur Dome) během první neděle postní. Za spojence označuje kromě uvedených rovněž Hynka z Döbschütz (Heincze Dobeschitcz).
- A: N/A
- B: OLB; Oberlausitzischen Gesellschaft XIII; Nr. 33; aktuální uložení neověřeno
Am dinstage noch oculi vor annunciacionem beate virginis 21. März wart er gefangen:
Ffritsche Grobis bekentnisz:
Das her Hannus von Muskaw in dozue gehalden habe, das her Gebelczk fint sulde wordin sein und habe in dozu gehalden, das her in hette mocht fohin. ― Item resignavit, das Gunther und Herman sein bruder desze lande ouch rouben und habe ire behusunge zu Bornstorff. ― Item resignavit, das Nitsche Bewden, Anthonius legin by den Bornsdorffer und Gunther, Handorff. ― Item resignavit, das die Rabiln sich gesament haltin mit 150 gewopenten, dozu groffe Jorge von Anhalt ein teils wolde gefurt haben und wulden vor Rotinburg, Zehe und die Hurke geranth haben und wulden das vordingit haben, dazu her sie sulde gefurt haben. Item resignavit, das die Rabiln ire knechte rechin wellin, ader welden dorumbe leiden, und husin und hofin alle, dy dicz land zu Gorlicz und stad beschädigen, sint ire knechte gehangen sein. ― Item resignavit, das sie ire futerunge habin in den kretschem im Sprembirgisschin gebite. ― Item resignavit, das her am suntage an der vasnacht genomen habe 7 pherd us zween wagen, dy heringe furten, und drabete ober dy Stingbach obir zu der mol obenwenig Muskow und der Kewle und hat 6 pherde und furten sie kein Bornstorff. Item in der selbe reithe sint mit im gewest Heincze Langenow, Cluws von der Frienstad einer Hockerynne son, Petsch Heincze Langenaws knecht, und Kawis ein went, Heincze Langenow wonit zu Leuthin zu Kotbus im lande und Rutschel Kurbis mit einem knechte genant Bose. — Item resignavit, das her Kale Jon von Gersdorf gefangen hette unde Kachelofin, der auch hie gehangin ist, en mit einem swerte dirstochin hette. Anthonius und der Rabiln knechte sint methe in der rethe gewest. Item resignavit, als her Hannus von Musko Hannus Rabiln gebetin hette Gebelczk zum Lode dy kue zu nemen und do wer in Kale Jan zukomen. — Item resignavit, das, die zum Zerchin legin, die land roubin, mit namen: Heinrich Wildensteyn und Albrecht sein bruder, Wainschutcze und Lugkaw, der by den Rechenbergern zu Klitczsdorf ein jeger ist gewest, der furt sy, und die Zerisschen reiten us und in zu Muskaw. — Item resignavit, das Nickel von Kockericz zu Drebekow hust Swarcze Nickel, Rulechte Hannus, den grosse Sibeke Meczinrode und Segemunt Meczenrode, dy dese land beschedigen, und sint methe gewest, do Nickel von Loszo dy ochsen nam unszern metheburgern. — Item resignavit, das Hanus Kotewicz zu grossin Meszaw en auch gehust habe, Heincze Langenow, Ritschil Kirbiz. — Item resignavit, das her sine behusunge gehabit hat zu allin mannen im lande zu Lusicz, wenne her den nam nicht an der hant hatte. — Item resignavit, das Hawgs sone eine zum Patag im und dem grossen Seibeken 2 garben korn brocht hetten in eym holcz by dem dorffe zum Patage. — Item resignavit, das her Hasse vom Zor gefangen hette, do weren mit im gewest Bosse Schilling, Cane 15 Schillinges son zum Gwecz by Deutcz mit 2 knechten, und hat in gefurt kein Koswig zu grofe Wuldemar von Anhalt und dem sein Mertin Stols und Hassen pherd beide blebin.
Item Frenczil sein knecht resignavit, das Hannus Rote zu Kotbus, des knecht her ist, im in gelegen habe, und haben die irste nacht gelegen zu Wustenhain im dorffe zu Hannus Czanewicz und habe den Jan Groth, der sein undersosse ist gewest, heissen mete reiten. — Item Jon Groth ist mete gewest, do sie 2 pherde vor Lugko genomen haben. — Item Hannus Rote zu Osnig im lande zu Kotbus husit Heincze Korbis und Petsche 25 Rote, Ermil reit mete, wen man die land beschediget. — Item zu Reichinwalde by Meczinrode hat her eine nocht gelegen. — Item dixit, das Hannus Gorm das gewand sulde genomen haben und gelt und sulde kein dem Sagan komen sein, als im gesagit. — Item resignavit, Segemund Meczinrode, Jorge Meczinrode der grosse Seibeke husen zu Balthazar von der Zeide zur Kosel.
Item dixit Grobis, das her Hannus von Musko mit im gereth habe, das her Nickel vom Penczk noch sine lute nicht beschedige, so hette her im gereth, das sine lute uff in nicht weisin sulden.
Item dixit Frenczil, das Fritsche gelegen habe zu Gzechansdorff im kretschem mit bewust der Pilgram, vom Furste eine halbe meile, dy reite, als her Caspar Ulrichsdorff knecht den rog genomen. Anthonius was methe uff der Rabiln pherde und Nitsche Bewdin, Gunther, Hondorff, Petsche Rote, Ermil Heincz Korbis knecht. Item dixit, das Hannus von Polenczk verhengit, das man dy lande beschedigit, wer im nimpt icht, gelt doruz. Item resignavit, das her dy furte habe lossin usreumen, do dy Rabiln suchten uff dy von Budissin. — Item dixit, das herzoge Hannus helt und durchhilft welche her derkenne, uff die icht zu glouben sey. — Item dixit, das die Wildenstein auch zur Dome zuhalden, die haben gewand genomen vor vasnacht. — Item resignavit, das her dobey ist gewest, das Heincze Dobeschitez den Rabiln globit hat obir uns zu helffin. — Item resignavit, das her Hannus von Muskow en gehusit und gehofit habe und habe in dozu gehalden, das her desz land roubin unde beschedigen sulle.